Naturheilpraxis

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Thomas Körner

O.-Neidhart- Platz 7
73337 Bad Überkingen

Tel.: 07331- 40650
Fax 07331- 307424

Sole Trinkkur

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Warum die Salzsole heilt – ein Erklärungsmodell

 

Aus spiritueller Sicht wird Krankheit häufig als nichts anderes als ein Defizit an Energie bezeichnet. Die Sole nun wird gerne mit dem Urmeer verglichen, aus dem ja auch der Mensch einst entstanden ist, worauf noch heute die Zusammensetzung des Blutes hinweist.

 

Also könnte uns doch die Solelösung – insbesondere wenn in Form der Sole-Trinkkur eingenommen – als eine Art energetische Vorlage dienen. An dieser Vorlage orientieren sich unsere Körperflüssigkeiten und bewegen sich wieder in eine gesunde Richtung.

 

Die Sole sei also kein Heilmittel mit genau festgelegten Wirkungen, heisst es weiter. Sie reguliere lediglich, bis das richtige Mass wieder erreicht ist. Bei Bluthochdruck beispielsweise soll sie blutdrucksenkend und bei niedrigem Blutdruck blutdruckaktivierend wirken.

 

Die Sole gleiche einfach aus, fülle dort auf, wo etwas fehle und nehme weg, wo zu viel da sei – energetisch gesehen. Wem all das zu esoterisch klingt, möge mit der Sole experimentieren – und sich überraschen lassen.

 

Die besondere Heilkraft der Sole

 

Salzsole hat zahlreiche gesundheitsfördernde Eigenschaften: Bestehende Energiedefizite werden aufgehoben, Stoffwechsel und Verdauung angeregt, Schlacken abgebaut und ausgeschieden. Bei Hauterkrankungen ist die Reinigung von innen heraus wichtig und dank der Sole möglich. Toxine und Kalkablagerungen können mit der Zeit aufgelöst und ausgeschwemmt werden. Auch bei rheumatischen Beschwerden und Steinbildung verhilft die Salzsole dazu, dass Ablagerungen aufgebrochen und ausgeschieden werden können. Bei der heute weitverbreiteten Übersäuerung hat die Sole ebenfalls eine ausgleichende Funktion, indem sie das Säure-Basen-Gleichgewicht des Körpers unterstützt. Nicht zuletzt optimiert sie den Elektrolyte-Haushalt des Organismus, was sich auch positiv auf das Herz-Kreislauf-System auswirkt. Selbst Menschen, die unter hohem Blutdruck leiden, können von der Sole profitieren. Dazu Peter Ferreira: „Die Sole wirkt ausgleichend. Auch beim Bluthochdruckpatienten ist sie im Gegensatz zum schädlichen Kochsalz nicht verboten. Denn Sole kann den Blutdruck innerhalb von 15 Minuten senken. Dabei ist sie kein blutdrucksenkendes Mittel an sich, denn auch derjenige, der an niedrigem Blutdruck leidet, kann Sole trinken und damit seinen Blutdruck erhöhen. Die Sole besitzt durch ihre Neutralitätskraft eine ausgleichende Wirkung.“

 Wer sich unsicher ist, ob die Anwendung einer Salzsole für ihn das Richtige ist, sollte am besten seinen Therapeuten fragen. Keinesfalls dürfen Medikamente ohne Rücksprache abgesetzt werden.

 

Da die positiven Wirkungen einer Trinkkur nicht von heute auf morgen einsetzen, wird eine Anwendungsdauer von etwa 3 Monaten empfohlen. Die regelmäßige Einnahme ist dabei sehr wichtig. Auch muss während einer Sole-Kur ausreichend Flüssigkeit zusätzlich getrunken werden – 30 ml stilles Wasser pro kg Körpergewicht, lautet die Faustregel.

 

Mögliche Erstverschlimmerung

 

Erstverschlimmerungen sind etwa aus der Homöopathie bekannt und Zeichen dafür, dass ein eingenommenes Mittel zu wirken beginnt. Je nach gesundheitlichem Befinden kann auch die Reinigung und Entschlackung des Körpers durch Sole mal mehr, mal weniger als unangenehm empfunden werden. Wenn dem so ist, wird empfohlen, zunächst nur ein paar Tropfen der Sole ins Trinkglas zu geben. Ratsam ist zudem, die Reaktion des Körpers als Ermutigung anzusehen: Die Sole wirkt – und der Hausputz hat begonnen!

 

Wenn sich aufgrund jahrelanger Ernährungssünden zu viele Gärungs- und Fäulnisstoffe im Darm angesammelt haben, kann die Sole anfangs auch abführend wirken. Dieser Durchfall ist jedoch begrüßenswert und Anzeichen dafür, dass sich der Darm zu reinigen beginnt – eine der wesentlichen Voraussetzungen für ein gut funktionierendes Immunsystem.

 

Auch andere Ausscheidungsorgane des Körpers werden nun vermehrt tätig, je nach vorliegender Belastung. Schlacken, Giftstoffe und Schwermetalle werden zur Ausleitung gebracht. Dort, wo sich schon Kristalle gebildet und abgelagert haben – beispielsweise bei Rheuma, Arthritis und Gicht – dauert dieser Prozess länger, da die Ablagerungen zunächst aufgebrochen werden müssen, ehe sie zur Ausscheidung gelangen. Deshalb wird in diesen Fällen dazu geraten, die Sole-Trinkkur über mehrere Monate hinweg durchzuführen. Dies gilt auch für Menschen mit Nieren- oder Gallensteinen. Mit der Zeit erfolgt auch hier ein Aufbrechen der kristallinen Strukturen, deren Ausscheiden manchmal mit schmerzhaften Koliken verbunden sein kann – eine Vorstellung, die nicht jeden Steinträger dazu ermutigt, das längst fällige Großreinemachen in Angriff zu nehmen.

 

Herstellung einer Salzsole

 

  • Erster Schritt: Zunächst gibt man etwa 300 g Salzbrocken in ein 1-l-Glas mit Deckel und füllt dieses mit hochwertigem, kohlensäurefreiem und mineralarmem Wasser auf, bis die Salzklumpen gut bedeckt sind. Es dauert ungefähr 45 bis 60 min, bis sich die Salzbrocken so weit aufgelöst haben, dass eine gesättigte (26 %) Lösung entstanden ist. Die restlichen Salzstücke verbleiben auf dem Boden des Glases, sie können sich in der nun gesättigten Flüssigkeit nicht mehr auflösen. Es wäre jedoch verkehrt, sie aus dem Gefäß herauszunehmen, da sie eine Gewähr dafür sind, dass die Sole gesättigt und damit so gut wie unbegrenzt haltbar ist.

 

  • Zweiter Schritt: Hat nach einiger Zeit der Anwendung der Sole-Vorrat abgenommen, sodass die Salzbrocken nur noch mit wenig Flüssigkeit bedeckt sind, gibt man erneut Wasser hinzu – wiederum so viel, bis die im Gefäß verbliebenen Salzbrocken gut bedeckt sind. Befinden sich nur noch wenige Salzstücke im Glas, fügt man ein paar neue Brocken hinzu. Nun wiederholt sich das Prozedere: Sobald sich nach circa 1 Std. kein Salz mehr auflöst, ist die Sole gesättigt. Für die innere Anwendung, also eine Sole-Trinkkur, muss die Salzlösung grundsätzlich verdünnt werden. Unverdünnt wäre sie aufgrund des sehr salzigen Geschmacks ohnehin fast ungenießbar.

 

  • Dosierung: Von der konzentrierten Salzsole gibt man 1/2 bis 1 Teelöffel in 250 bis 300 ml Wasser (entspricht in etwa einem Trinkglas) und trinkt die Mischung morgens schluckweise auf nüchternen Magen. Wem die Sole zu salzig ist, der kann den Teelöffel alternativ auch mit 1 l Wasser verdünnen und diesen schluckweise über den Tag verteilt trinken.


Vereinfachte Form :

Nimm jeden Morgen nüchtern 1/2 TL feines Himalaya-Salz auf 250 ml gutes und warmes Wasser und rühre mit einem Holz- oder Plastiklöffel solange, bis sich das Salz komplett aufgelöst hat. Dann trinke das Natursalzwasser.


Wichtig ! Auf der Salzpackung muss stehen : Naturbelassen, nicht raffiniert, keine Zusatzstoffe.

"Normales Speisesalz oder Tafelsalz" sind Sondermüll und wirken sich auf vielfältige Weise im Organismus sehr ungünstig und giftig aus.


 
 
 
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